Die Speichenkobolde sind los.
Wie bringen wir Familien auf die Fahrradwege? Diese scheinbar einfache Aufgabe galt es im Rahmen der Radfreundlich-Kampagne zu lösen.Menschen sind Gewohnheitstiere. Und wenn tägliche Routen im Auto mal gelernt sind, radelt der Durchschnittsvorarlberger diese Wege auch auf zwei Rädern. Das ist schade, weil das Vorarlberger Radwegenetz wirklich toll ausgebaut und landschaftlich sehr schön ist. Wir haben kurzerhand die Speichenkobolde als Partner gewonnen, um diese Aufgabe zu lösen.
Der RADIUS Fahrradwettbewerb hat 2018 erneut einen Teilnehmerrekord gebrochen: 13.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben fleißig Kilometer gesammelt. Rund 8,5 Millionen Kilometer sind sie geradelt. Spritersparnis? Fast zwei Millionen Euro.
Teilnahme
Wir schickten den Teilnehmern erhielten im Juli die Einladung, bei der Speichenkoboldjagd mitzumachen. Die Speichenkobolde versteckten sich auf den Radwegen. Wir luden die Teilnehmer ein, Koboldrouten zu entdecken – so konnten die Familien und Einzelsammler die schönsten Strecken entdecken und nebenher auch noch Kobolde aufsammeln. Bodenmarkierungen markierten die Koboldplätze, mit der RADIUS-App konnten sie dann eingesammelt werden.
Die Aktion war ein voller Erfolg: bereits vom ersten Tag weg sammelten die Teilnehmer Kobolde. In Summe wurden innerhalb von zwei Monaten von 1.000 Teilnehmern unglaubliche 15.000 Kobolde aufgesammelt. Was uns besonders beeindruckte: tatsächlich haben 15 Teilnehmer sogar alle 80 Kobolde in ganze Vorarlberg eingesammelt!
Unser Dank gilt der Abteilung Straßenbau vom Land Vorarlberg bzw. Anna und dem Team von Radfreundlich und Martin vom Energieinstitut und seinem Team des RADIUS Fahrradwettbewerbs für die Unterstützung in der Umsetzung.
Vorarlberg radelt
Als Mitte 2015 diese Einladung zum Pitch ins Zeughaus flatterte, wurde Oliver ganz hibbelig: Neugestaltung der Fahrradkommunikationskampagne des Landes Vorarlberg.
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